Bewegung optimieren

Train smarter - not harder: Mit der NeuroMovement-Methode (basierend auf der Feldenkrais-Methode) kannst Du Deine Bewegungen optimieren und so Deine Leistung steigern und das Verletzungsrisiko senken.

Mit NeuroMovement smarter trainieren

Leistung steigern, Bewegungen optimieren, Trainingszeit reduzieren und Verletzungsgefahr minimieren.

NeuroMovement sind kleine, leichte Bewegungen die mit höchster Aufmerksamkeit ausgeführt werden. Auf diese Art kann das Gehirn sein Lernpotenzial voll ausschöpfen. Sportler die ihre Leistung steigern wollen, profitieren enorm von dieser Methode.

Sportler brauchen Kraft, Ausdauer und Präzision, um erfolgreich zu sein. Alle drei Qualitäten können mit der NeuroMovement-Methode deutlich gesteigert werden. Zugleich wird das Verletzungsrisiko verringert bzw. die volle Leistungsfähigkeit nach erlittenen Verletzungen wieder hergestellt.

Mehr Leistung dank besserer Bewegung

Je besser ein Sportler seinen Körper bewegen kann, desto besser seine Leistung. Was bedeutet aber „besser bewegen“? Besser bedeutet: beweglich, leicht, schnell, mit möglichst geringem Kraftaufwand und hervorragendem Gleichgewicht.

Mit der Methode NeuroMovement lernt der Sportler die Zusammenhänge und das Zusammenspiel des Skeletts (und natürlich der Muskeln und Sehnen und allem, was dazu gehört). Je optimaler sich die Körperteile miteinander bewegen und je differenzierter sie angesteuert werden können, desto leichter wird jede Bewegung.

Die grossen, starken Muskeln rund um das Becken, den Rücken und den Bauch sind dafür da, die schwere Arbeit zu leisten. Die kleineren Muskeln in den Armen, Beinen und Gliedmassen sind für die feinere Arbeit zuständig. Durch falsches Training kommt es immer wieder vor, dass die kleineren Muskelgruppen an der Peripherie zu stark beansprucht werden. Das führt zu Entzündungen, Schmerzen und Verletzungen.

Schmerzen und Verletzungsrisiko reduzieren

Mit der NeuroMovement-Methode wird auch den Augen, die sonst beim Training oft vernachlässigt werden, mehr Beachtung geschenkt. Werden die Augen in Verbindung mit der Wirbelsäule (und natürlich der Schulter, des Beckens und aller Extremitäten) gebracht, wird die Bewegung präziser. Als positiver Nebeneffekt reduzieren sich Schmerzen und das Verletzungsrisiko.

Dies alles ist ein Lernprozess. Es geht nicht darum härter oder mehr zu trainieren, sondern intelligenter mit minimalem Kraftaufwand. Denn nur so kann der Mensch spüren, was er tut. Oder um es mit den Worten von Moshé Feldenkrais auszudrücken: „Nur wenn wir wissen, was wir tun, können wir tun, was wir wollen. Es liegt im Wesen jeder Kunst, daß, wer sie ausübt, seine Fähigkeiten immerzu verbessert, seine motorischen Fertigkeiten immer mehr differenziert und variiert, bis ins hohe Alter hinein.“ Feldenkrais schlägt vor, „uns weniger darum zu kümmern, was wir tun, als um die Art und Weise, wie wir es tun, was es auch sein mag. Denn das Wie ist das Kennzeichen unserer Individualität.“

Stetige Verbesserung

Hier ein Beispiel dazu aus meiner eigenen Erfahrung: Ich surfe gerne. Habe die Gelegenheit dazu aber meistens nur eine Woche pro Jahr. Das bedeutet, ich übe während 51 Wochen des Jahres nicht zu surfen. Ich mache weder Fitness- noch Ausdauertraining. Trotzdem verbessere ich mich von Jahr zu Jahr. Wie kann das sein? Das „Geheimnis“ sind NeuroMovement-Lektionen, die ich häufig mache. Ich lerne mit sehr leichten und kleinen Bewegungen im Liegen die Beziehungen zwischen allen 248 Knochen immer besser kennen und auch zu nutzen. Wenn dann im Meer die Welle kommt und ich aus der liegenden Position sehr schnell zum Stehen komme, nicht das Gleichgewicht verliere und die Welle reiten kann, liegt es daran, dass ich weiss/spüre wo – in Relation zum Brett und in Relation zueinander – sich meine Körperteile befinden müssen, um nicht vom Brett zu fallen. Von den Fußsohlen über die Sprunggelenke zu den Knien, den Hüftgelenken, dem Becken mit der Wirbelsäule bis zum Kopf und den Armen an beiden Seiten ist alles „am richtigen Ort“. Man kann sagen „intuitiv“ oder eben „gelernt“. Auch das Paddeln über die Wellen ins Line Up fällt mir leichter, weil ich die grosse Rückenmuskulatur und nicht nur die Schulter- und Armmuskulatur verwende. Ein Whole-body-movement eben.

Kaum etwas wird in unserer Kultur so häufig verwechselt wie Anstrengung und Kraft. Die meisten meinen, sich nur kraftvoll fühlen zu können, wenn sie sich anstrengen. Dieser Glaube führt zu ineffektivem Üben; und ineffektives Üben führt zu Fehlbelastungen, Verletzungen und Frustration. Denn was einer fühlt, der sich anstrengt, ist „Ich sollte - obwohl ich kaum kann“; wohl organisierte Kraft zu spüren, bedeutet das Gegenteil: „Ich kann – muss aber nicht“. Die beiden Begriffe sind also im tatsächlichen Erleben polar, werden aber zumeist für synonym gehalten.
— (Frank Wildmann, Feldenkrais. Übungen für jeden Tag)
„Jetzt werden wir, wie immer, schauen, ob sich etwas verbessern lässt. In welchem Ausmaß das möglich ist, dafür gibt es überhaupt keine Grenze. Für eine Qualität wie Intelligenz oder alles, was Intelligenz involviert, geht das wirklich ohne Limit. Wenn jemand etwas so tut, dass es sich verbessert, dann wird er oder sie das ganze Leben hindurch niemals eine „beste Weise“ finden, die sich nicht noch weiter verbessern ließe.
— Moshé Feldenkrais in einem Workshop zu den Teilnehmern
Wenn jemand aufhört, sich zu verbessern, so ist das ein Zeichen, dass, was er tut, zur Routine geworden ist und er sich nicht länger bewusst ist, was er da tut. Sein Tun wird mechanisch, und daran liegt es dann, dass es sich nicht weiter verbessert; sonst wäre einer fortgesetzten Verbesserung keine Grenze gesetzt. Während jemand nämlich etwas immer und immer besser zu tun lernt, wachsen gleichzeitig mit seinen Fähigkeiten auch Klarheit, Tiefe und Weite des Denkens. Auch die Komplexität steigert sich dann, so dass jemand etwas immer noch weiter verbessern kann.
— Moshé Feldenkrais

Angebot “Bewegung optimieren”

Kennenlern-Lektion

Lernen Sie meine Arbeitsweise und die angewendete Methode kennen. Für Sportler, Musiker, High Performer.

Intensive

Die Anzahl der Lektionen richtet sich nach den Zielen und der Ausgangslage.

Workshops

Auf Anfrage stelle ich auch Workshops für Gruppen zusammen.

Anwendungsbereiche Bewegung optimieren

Sportler / Musiker / High Performer

Leistungssteigerung

Verminderung des Verletzungsrisikos

Schmerzreduktion

Verkürzung der Trainingszeit

AntiAging / Wellness / Wohlfühlen

Migräne / Kopfschmerzen

Schulter/Rücken/Nackenschmerzen

Nervöse Anspannung

Atemschwierigkeiten

Gleichgewicht

Sehschwierigkeiten

Vitalität

Sturzprävention