Bewegung lernen
Entwicklungsverzögerung, Cerebralparese, Trisomie 21, genetische Veränderungen, Autismus, Hirntrauma, Geburtstrauma, Schlaganfall, ADHS, ADS – oder andere Einschränkungen – NeuroMovement ist eine der effektivsten, sanftesten und liebevollsten Methoden mit denen Ihr Kind das lernen kann, was es alleine nicht kann.
Als NeuroMovement Practitioner stelle ich eine Verbindung zum Kind her. Ich treffe das Kind dort, wo es sich in seiner Entwicklung befindet – nicht da, wo es auf Grund seines Alters oder der Meinung anderer sein sollte. Durch diese Annäherung fühlt sich das Kind SICHER. Das Gehirn kann NUR lernen, wenn es sich sicher fühlt. Ich beginne mit dem, was das Kind kann – nur von dort aus kann das Kind den nächsten Schritt lernen. Das ist echtes, organisches Lernen.
Positive Aufwärtspirale
Das Kind blüht auf, erlebt Erfolge, spürt, dass es gesehen und verstanden wird, es wird glücklicher und ist zu neuem Lernen aufgeschlossen. Es entsteht eine positive Aufwärtsspirale.
NeuroMovement sind Berührungen und Bewegungen die das Gehirn des Kindes erreichen. Dort werden Milliarden neuer, wünschenswerter neuronaler Verknüpfungen gebildet. Mit NeuroMovement lernt das Gehirn das, was es von alleine aufgrund seiner Einschränkung nicht lernen kann.
Kinder mit besonderen Bedürfnissen
Gibt es Grenzen?
Nein. Grenzen gibt es nur in unserem Kopf. Und Diagnosen schaffen Grenzen. Ich sehe immer die Möglichkeiten und das Lernpotenzial jedes Kindes. Dank der Plastizität unseres Gehirns sind dem Lernen keine Grenzen gesetzt. Führende Neurowissenschaftler bestätigen das und validieren die Methode.
So lernt Ihr Kind am besten
Wir nennen es INTENSIVE. Das bedeutet, Ihr Kind erhält während fünf aufeinanderfolgenden Tagen täglich zwei Lektionen. Es hat sich herausgestellt, dass das Gehirn in dieser Intensität am besten lernt. Sie als Eltern oder Betreuer erhalten während dieser Zeit auch viele Tipps wie sie das Lernen ihres Kindes unterstützen können. Entweder eins-zu-eins oder in Form eines Workshops zusammen mit anderen Eltern.
Anschliessend bekommt das Kind eine „Pause“ für ca. 6 Wochen in denen es alles Gelernte integrieren kann. Sie werden während dieser Zeit viele Fortschritte beobachten, mit denen Sie vielleicht gar nicht gerechnet haben.
Nebenwirkungen?
Vordergründig lernt ihr Kind neue Bewegungen. Da sich das Gehirn hauptsächlich durch Bewegung formt können viele andere positive Veränderungen eintreten:
Sprache formt oder verbessert sich.
Das Kind schläft besser.
Es ist offen für Neues.
Ihr Kind hat vermehrt Augenkontakt und Freude an sozialen Interaktionen.
Es wird neugierig auf sein Umfeld, beginnt zu spielen und wird fröhlicher.
Das Sehen, die Atmung, die Nahrungsaufnahme sowie die Verdauung verbessern sich.
Wie mache ich das?
In meinen 3 Ausbildungen habe ich gelernt, wie Bewegung wirklich geht. Ich habe tausende von Stunden auf dem Boden verbracht und gelernt wie ein Baby Bewegung lernt. Ich spüre alle Zusammenhänge des Skeletts, der Muskeln und des Nervensystems. Wenn ich ein Kind anfasse, um Bewegung zu initiieren, spüre ich sein und mein Skelett und weiss wie alles zusammen funktioniert. Ich spüre, welche Zusammenhänge dem Kind fehlen und setze genau dort an. Ich überspringe keinen Entwicklungsschritt für einen vermeintlichen Lernerfolg.
Weiterführende Links
Was ist Gehirnplastizität?: Artikel von Anat Baniel zur Gehirnplastizität auf Englisch
Warum Ärzte die Methode unterstützen: Artikel auf Englisch zur Haltung von Ärzten gegenüber der NeuroMovement-Methode
Die 9 Essentials der NeuroMovement-Methode (auf Deutsch)
Kennenlern-Lektion (Ort: Sigriswil)
Eine Stunde zum Kennenlernen meiner Arbeitsweise und der angewendeten Methode für das Kind und seine Eltern.
Intensive
Ein „Intensive“ besteht aus 8 – 10 Lektionen für das Kind und 3 Lektionen für die Eltern innerhalb einer Woche.
Workshop für Eltern
Ein Workshop ist eine optimale Ergänzung zu einem Intensive. Hier lernen die Eltern, wie sie ihre Kinder unterstützen können, um die Lernerfolge des Intensives fortzuführen.
Anwendungsbereiche Bewegung lernen
Kinder mit besonderen Bedürfnissen
Cerebralparese
Genetische Veränderung
Schlaganfall
Plexusparese
Trisomie 21
Gehirntrauma
Skoliose
Autismus
ADHS/ADS
Geburtstraumata
Unspezifische Entwicklungsverzögerung
CVI / Cortical Vision Impairment / Gehirnblindheit
Elternschule
Fragen zur Erziehung / Emotionen
Schlafberatung
Das sagen andere Eltern
“Danke für das Intensive. Es war ein ganz anderer Ansatz für uns, weiterzukommen. Wir haben so viel Neues gelernt – vor allem was wir selbst tun können, um Samuel in seiner Entwicklung zu unterstützen. Unsere Freude war riesig als Samuel (2 Jahre alt) zum ersten Mal in seinem Leben sein Bein anzog und versuchte zu kriechen. Wir haben durch das Intensive eine engere Bindung zu unserem Sohn aufgebaut und gesehen, dass wir trotz seiner starken Einschränkung mit ihm spielen können.”
– Karina aus Bratislava
“Hallo heike. Ich weiss absolut keine lösung mehr was ich noch machen kann mit Tom! Tom lässt mich absolut nicht mehr an sich heran aussert seinen papa. Seit dieser woche kann ich ihn nicht mehr umziehen am abend und ins bett bringen. Da ich im moment an krücken laufe dank eines gebrochenen zehs und dazu noch im 7. Monat schwanger bin und er mittlerweile 2jährig ist und unendlich kraft hat, komme ich gar nicht mehr gegen ihn an...
…Ich bin so froh heute bei dir gewesen zu sein! Im auto hat tom plötzlich von sich aus zu einem lied lauthals mitgesungen, was noch nie vorkam. Beim abendessen wollte tom partou direkt neben mir sitzen was es auch schon lange nicht mehr gab und zur verwunderung von meinem mann und mir. Und « ich konnte ihn ohne theater und weinen ins bett bringen….”
– Sabrina aus Thun
“Teo läuft weniger auf den Zehenspitzen. Er kann jetzt besser die Ferse beim Laufen aufsetzen und läuft immer besser. Auch seine Hand ist viel entspannter und er benutzt sie mehr. Und ich bin dir so dankbar, dass du Teo von seiner Angst befreit hast, in diesem Raum zu sein.“