Lass den Traum vom glücklichen Elternsein nicht wie eine Seifenblase zerplatzen.

VORFREUDE

Chantale und Marcel wünschten sich seit langem ein Baby. Als Chantale endlich schwanger war, ging für sie ein Traum in Erfüllung. Voller Vorfreude richteten sie das Kinderzimmer ein und kauften die schönsten Sachen. Wiege, Wippe, Autositz, Spielsachen und vieles mehr.

DIE GEBURT

Die Geburt verlief nicht wie sie sich das vorgestellt hatten. Nicht harmonisch, nicht zur geplanten Zeit, nicht sanft und natürlich. Doch die frisch gebackenen Eltern vergassen die Strapazen bald. Als die kleine Prinzessin auf der Welt war, dachten sie ihr Glück wäre perfekt.

Das kleine Mädchen vergass die Geburtsstrapazen allerdings nicht so schnell wie ihre Eltern. Sie weinte viel und war kaum zu beruhigen. Das Trinken an der Brust bereitete ihr Mühe und die Mama war darüber traurig. Sie gab sich die Schuld, dass das Stillen nicht klappte.

ENTTÄUSCHUNG

Auch einige Wochen später mit vielen durchwachten Nächten, Tränen der Erschöpfung und Enttäuschung darüber, dass die erste Zeit als kleine Familie nicht so harmonisch und glücklich verlief wie Chantale und Marcel sich das erträumt hatten, liessen sie sich nichts anmerken. Sie wollten stark sein und dachten, dass bestimmt alles einfacher werden würde. 

Doch das war leider nicht der Fall. Als die kleine Sophie ein halbes Jahr alt war spielte sie noch immer nicht mit ihren Spielsachen. Sie wollte sich nicht ablegen lassen, sie rollte noch nicht auf den Bauch, sie konnte sich noch nicht alleine fortbewegen. Die Sorgen der Eltern wurden grösser – denn natürlich hatten sie verschiedene Elternratgeber gelesen und wussten wann das Kind welche Entwicklungsschritte machen sollte. 

EINSICHT

Wenn auch viel zu spät, so konnten sie sich doch endlich dazu durchringen, nach Hilfe zu suchen. Eine Freundin erzählte ihnen begeistert von ihren Erfahrungen mit der NeuroMovement Methode. 

Sie entschlossen sich die Methode auszuprobieren und standen eines morgens mit tiefen Rändern unter den Augen und einem Gesichtsausdruck, der eine Mischung aus Verzweiflung, Unsicherheit und Hoffnung ausdrückte, vor mir.

HOFFNUNG

Es dauerte nur wenige Minuten und schon entspannten sich ihre Gesichtszüge. Schnell waren sie von meiner liebevollen, kompetenten und sanften Herangehensweise angetan. Die kleine Sophie hatte sofort Vertrauen zu mir, fühlte sich sichtlich wohl und saugte ihr neues Körpergefühl auf wie ein Schwamm.

Einige Lektionen später hat sich vieles verbessert. Sophie ist zu einem fröhlichen Mädchen geworden das sehr viel weniger weint und dank meine Unterstützung schnell damit begonnen hat, aufzuholen, was sie verpasst hat. Sie lacht, rollt und entdeckt neugierig ihre Umgebung. Die Eltern sind sichtbar erleichtert und dankbar für alles, was sie in den NeuroMovement Lektionen über die gesunde Entwicklung und was es dafür braucht, gelernt haben. Sie können Sophie nun viel besser begleiten und unterstützen. Und endlich können auch alle wieder gut schlafen.

Wie die meisten Eltern verabschiedeten sie sich mit den Worten „Wären wir doch nur schon früher zu dir gekommen. Sophie und uns wäre vieles erspart geblieben. Aber wir dachten wir wären keine guten Eltern, wenn wir mit unserem Kind nicht alleine zurecht kommen.“ 

UNTERSTÜTZUNG

Meiner Meinung nach ist es kein Zeichen von Versagen, sich Hilfe zu holen. Im Gegenteil. Für alle Eltern ist alles neu beim ersten Kind. Woher sollen Eltern denn wissen was das Beste ist, wenn der Verlauf nicht so ist wie im Bilderbuch? Denn das ist er in den seltensten Fällen. Nur leider geben das die wenigsten zu.

Aber das ist nun egal. Auch ich bin froh und dankbar, dass Sophie nun gemeinsam mit ihren Eltern auf einem guten Weg ist und Chantale und Marcel endlich ihr Elterndasein so geniessen können, wie sie sich das erträumt hatten.

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NeuroMovement Lektionen sind die ideale Kombination zur Psychotherapie

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Kinderturnen als Vorbereitung auf das Leben